Seit der Gründung im Jahr 1960 engagiert sich das Bundeswehr-Sozialwerk für die Menschen und ihre Familien in der Bundeswehr. Im Jahr 1973/1974 appellierte der damalige Bundesvorstand an die Kameradschaft und Hilfsbereitschaft aller Bundeswehrangehörigen, um den in Not geratenen Menschen helfen zu können. Als die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ ins Leben gerufen wurde, war nicht vorhersehbar, wie gewaltig sich diese Idee verselbständigen und weiterentwickeln würde. Der große Erfolg dieser Aktion ist allein auf die hohe Spendenbereitschaft und auf die Aktionen unserer Mitglieder zurückzuführen. Im Schnitt stehen jährlich über 500.000 Euro für die Durchführung von Freizeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen und für Einzelhilfen zur Verfügung.
Beispiele für Einzelhilfen sind der behindertengerechte Umbau von Fahrzeugen, Beschaffung eines Treppenlifts, Bezahlung ungedeckter Behandlungskosten, finanzielle Hilfen oder kostenlose Urlaube für einsatzgeschädigte Soldatinnen und Soldaten oder deren Hinterbliebenen. Dank der Hilfe unserer ehrenamtlichen Mitglieder und den vielen Spendenaktionen ist uns möglich, in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Bundeswehr schnell und unbürokratisch – wenn notwendig auch innerhalb von 24 Stunden – zu helfen. Damit auch für diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, wieder die Sonne scheint!
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