Treffen unter Freunden
Besuch der Deutschen Härtefallstiftung
Von BwSW
Die Deutsche Härtefallstiftung (DHS) hilft seit ihrer Gründung im Jahr 2012 Menschen in außergewöhnlichen Notlagen, die aufgrund der Ausübung ihrer dienstlichen Pflichten entstanden sind. Unterstützt werden insbesondere aktive und ehemalige Bundeswehrangehörige, ehemalige Angehörige der NVA sowie deren Familienangehörige und Hinterbliebene. Damit ist sie ein unverzichtbarer und starker Partner im Netzwerk der Hilfe.
Im Juli konnte endlich ein seit langem geplantes Treffen zwischen den beiden Organisationen stattfinden. Der Vorstandsvorsitzende der DHS, Oberst a.D. Bernhard Gertz sowie der Geschäftsstellenleiter, Oberregierungsrat Philip Kraft besuchten die Bundesgeschäftsführung des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW) in Bonn.
Der Bundesvorsitzende des BwSW, Bernd Krämer, freute sich auch deshalb besonders, da er noch in seiner früheren Funktion als Referatsleiter Soziale Grundsatzfragen im BMVg an der Errichtung der DHS beteiligt war.
In vielen sozialen Notlagen arbeiten beide Organisationen, die auch organisatorisch in die Abteilung VII des Bundesamts für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) eingegliedert sind, eng zusammen. Gertz und alle Beschäftigten der Geschäftsstelle der DHS schätzen die Arbeit des BwSW außerordentlich und sind voller Überzeugung selbst auch Mitglied.
Besonders beeindruckt hat Gertz in der Vergangenheit ein Besuch in einer Freizeit für Menschen mit Beeinträchtigungen in Bad Münstereifel. „Es ist toll, was da vor Ort geleistet wird. Das verdient unsere volle Unterstützung.“ Auch weiterhin werde sich die DHS finanziell maßgeblich an der Durchführung der Freizeiten beteiligen, so Gertz. Aus Sicht des BwSW ist dies natürlich besonders erfreulich. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Leistungsangebot der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ komplett spendenfinanziert ist. Darüber hinaus beteiligt sich die DHS auch an der Beschaffung von zwei barrierefreien Mobilwohnheimen für den Campingpark Rügen in Prora.
Krämer bedankte sich herzlich für das menschlich angenehme Gespräch, welches sich dann darüber hinaus noch zu einer großen Überraschung für die „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ entwickelt hat.
Vielen Dank im Namen aller im Bundeswehr-Sozialwerk.