Team stärken, Zusammenhalt spüren
Betreuende des Bereichs Ost waren gut auf die Freizeiten vorbereitet
Die Sommerferien sind wieder zu Ende und damit auch die Kinder- und Jugendfreizeiten 2024 des Bereichs Ost des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW). Was bleibt, sind schöne Erinnerungen und neue Freundschaften, aber es wurden auch wieder viele Erfahrungen gemacht.
Damit diese Freizeiten für alle Beteiligten ohne größere Probleme stattfinden konnten, hatte sich im Vorfeld das Betreuungspersonal entsprechend gut vorbereitet. Vom 19. bis 21. April 2024 fand für alle „Neu-Betreuenden“ und „Alten Hasen“ des Bereichs wieder die Grundlagenschulung in Grünheide im „Haus am Werlsee“ statt. Referent Bastian Hölscher, Jugendsozialarbeiter in Neuhardenberg sowie Juleica-Ausbilder, übernahm auch in diesem Jahr in gewohnter Art und Weise die Schulung. Aufsichtspflicht, Jugendschutzgesetz, Sexualstrafrecht, Gruppenpädagogik, Konfliktbewältigung waren die zentralen Themen der Schulung.
„Fuchs und Hase“
Hölscher lockerte die Tage mit vielen selbst kreierten Spielen zur Motivation und Selbstreflexion auf. Wer kennt nicht das Spiel „Fuchs & Hase“? Dabei versuchten die Betreuenden das „Hasen-Kissen“ vor dem „Fuchs-Kissen“ in Sicherheit zu bringen. Das „Spinnennetzspiel“ diente zum Beispiel dazu, einen besseren Zusammenhalt im Team zu spüren, in dem die Teams sich gegenseitig durch ein Spinnennetz halfen. Bei den teambildenden Abenden ließen alle noch einmal die Tage Revue passieren, die „Neuen“ lauschten den Geschichten von vergangenen Freizeiten der „Alten“.
„Wenn es am Anfang auch schwer erscheint, neue Betreuende zu finden, ist es uns wieder gelungen, genügend motivierte Betreuerinnen und Betreuer für unsere Sache zu begeistern“, freute sich Annett Riedel, Freizeitbearbeiterin in der Bereichsgeschäftsführung Ost.
Finale Schulung an altbewährtem Ort
Am zweiten Juni-Wochenende hieß es dann für alle Betreuungsteams: „Willkommen im Haus am Werlsee“. Bei sommerlichen Temperaturen bekamen die 49 Teilnehmenden schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie bei den diesjährigen Freizeiten erwartet. Die knapp zwei Ausbildungstage waren mit Themen wie „Erste-Hilfe“, „Krisenmanagement“, „Infektionsschutz“ sowie „Haftung und Unfallschutz bei ehrenamtlicher Tätigkeit für das BwSW“ schon gut ausgeplant. Zusätzlich bekamen die zum Teil neu zusammengesetzten Teams Gelegenheit, sich kennenzulernen, auszutauschen und ihre jeweiligen Freizeiten zu besprechen und zu planen. Auch Referent Hölscher schaute noch einmal vorbei und verbesserte gemeinsam mit den Betreuenden deren Handlungsfähigkeit bei eventuell schwierigen Situationen während der Freizeiten.
„Gerade bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe als Betreuende in einer Freizeit des BwSW sind ein fundiertes Grundwissen und Handlungssicherheit wichtig“, so Hauptmann Steffen Knoblauch, Bereichsgeschäftsführer Ost.
Am Ende hieß es unisono: „Wir sind bereit!“
Text: A. Riedel, Jessica Blankenburg, BwSW