Tagung der Regional- und Betreuungsstellen in Brühl
Bereich West tagt bei bestem Wetter in der Bundesfinanzakademie
Zu einem Informationsaustausch trafen sich vom 8. bis 10. März die Vertretenden der Regional- und Betreuungsstellen des Bereichs West des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW) in der Bundesfinanzakademie im rheinischen Brühl.
In lockerer Runde begrüßten Bereichsvorsitzender West Hauptmann Marcus Sigge und Bereichsgeschäftsführer West Regierungsamtsrat Ralf Miltenberger die 37 Teilnehmenden aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Neben dem Austausch wichtiger Informationen sorgte auch die ein oder andere Anekdote für eine gute Atmosphäre im Hörsaal der Bildungseinrichtung.
Der Plan des zweiten Tages sah ein straffes Programm vor. Nach einem guten Frühstück durften sich die Teilnehmenden auf umfangreiche Informationen freuen. Sigge, Miltenberger sowie sein Stellvertreter Oberstabsfeldwebel Frank Gotzens referierten zu Themen wie Pressearbeit, Nachweis der Begünstigung oder allgemeine Vorgehensweisen bei der Ausplanung von Infoständen sowie Vortragstätigkeiten. Einer der erfahrensten Regionalstellenleiter, Heiner Wiemers-Meyer aus Höxter, informierte in seinem Vortrag über die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Gruppenreisen. Am Nachmittag schloss sich ein höchst interessanter Vortrag des Militärischen Abschirmdienstes zum Thema „Entwicklung des Extremismus in der Gesellschaft“ an. Mit einer vom Stellv. Bereichsvorsitzenden Hauptmann a.D. Darius Daruwala moderierten Frage- und Antwortrunde wurde der zweite Abend beendet.
Teilnehmende mit Tagungsprogramm vollends zufrieden
Der Vormittag des Abreisetags stand ganz im Zeichen der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“. Wiemers-Meyer überreichte für diese Aktion Marcus Sigge einen symbolischen Spendenscheck über 10.476,68 Euro. Diese Summe hatte er im vergangenen Jahr mit seiner Dauerspendenaktion „Sammlung alter Handys“ erzielt (s. Artikel Magazin 1/24, S. 22). Eine gute Überleitung zum nächsten Programmpunkt: Wie gehe ich mit den sogenannten „Soki (Sorgenkinder)-Fällen“ um? Ralf Miltenberger erläuterte diese mitunter komplexe Verfahrensweise für mögliche Hilfsleistungen des BwSW und wies insbesondere auf die immens hohe Wichtigkeit dieser Hilfen hin.
Abschließend wurden die Teilnehmenden der Tagung gebeten, in einer offenen Feedback-Runde ihre Meinung zum Veranstaltungsverlauf zu äußern. Durchweg alle zeigten sich mit dem Programm und der Umsetzung vollends zufrieden. Ein großes Dankeschön gilt allen Teilnehmenden, die ihre Reisekosten zugunsten der „Sorgenkinder“ gespendet haben. Sie dürfen sich nun über weitere 214,80 Euro freuen.
Ein Wiedersehen mit hoffentlich allen Beteiligten wird es auch im nächsten Jahr geben, denn diese Tagung soll wieder im gleichen Format im Bereich West stattfinden wird.
Text: Natali Dick und BwSW