Instagram, Facebook und Co.

16. April 2024 Bereich Nord Bereich Ost Bereich Süd Bereich West

Das Bundeswehr-Sozialwerk in den sozialen Medien

Bereits seit Beginn des Jahrtausends begleiten uns soziale Medien. Zunächst als Phänomen betrachtet, sind diese rund 20 Jahre später in der Gesellschaft fest verankert. Für junge, aber auch Teile älterer Generationen ist ein Leben ohne diese Medien kaum mehr vorstellbar.

Soziale Medien, soziale Netzwerke oder auch Social Media sind unterschiedliche Begriffe zu der gleichen Thematik. Man trifft diese auf unterschiedlichen Plattformen an. WhatsApp, Facebook, Instagram und YouTube zählen zu den bekanntesten Anwendungen. Doch gerade im Social Media-Bereich vollziehen sich Änderungen oder Weiterentwicklungen in rasantem Tempo.

Trotz aller Neuerungen gibt es auch Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Anwendungen. Diese Form der Medien sind alle im Internet verortet und bieten digitale Räume, in denen Personen, aber auch Organisationen oder Vereine wie das BwSW miteinander agieren können. Der Zusatz „sozial“ ergibt sich dadurch, dass der Austausch von Informationen/Meinungen zwischen Nutzenden schnell und direkt möglich ist.

Aufgrund dessen ist die Beliebtheit dieser Medien verständlich. Zudem hat vielfach eine Entwicklung hin zu Unterhaltungsplattformen stattgefunden. Zeiten, in denen lediglich Kontakte gepflegt und hin und wieder mal Urlaubsfotos ausgetauscht wurden, sind lange vorbei. Die sozialen Medien haben sich zu einem unverzichtbaren Kommunikationsträger in unserem Alltag entwickelt. Aufgrund der Fülle und ständig wachsenden Anzahl an Möglichkeiten ist es nicht leicht dabei, den Überblick zu behalten.

Vor- und Nachteile sozialer Medien

Trotz aller Beliebtheit gibt es auch viele kritsiche Stimmen zu diesen Medien. Ganze Seiten würden sich mit Pro und Contra-Argumenten füllen lassen. Deshalb ist es dem Sozialwerk wichtig, anhand festgelegter Verhaltensregeln verantwortungsvoll in diesem Umfeld zu agieren. Seit Anfang 2024 ist ein Dienstposten speziell für den Bereich Social Media dauerhaft besetzt und ermöglicht so eine regelmäßige, aber auch strukturierte Social Media-Präsenz.

Unterschiedliche mediale Ausrichtung

Zurückhaltung und zielgerichtete Information unserer Mitglieder und interessierter Personen ist die Prämisse. Derzeit umfasst die Social Media-Präsenz des BwSW Facebook, Instagram und YouTube. Ein eigener WhatsApp-Kanal wurde kürzlich hinzugefügt. Jede dieser Plattformen unterscheidet sich in der Ausrichtung. Instagram-Beiträge sind meist bildhafter oder als Video gestaltet. Im Vergleich dazu ist der Textanteil bei Facebook überwiegend größer. YouTube als vielleicht bekannteste Video-Plattform basiert im Wesentlichen auf dem Anschauen, Hochladen und Teilen von Videos. WhatsApp hat die Kommunikation für viele vereinfacht. Fotos schicken, Chats mit Freunden oder sich Gruppen in Echtzeit austauschen. Mit rund 50 Millionen Nutzenden ist WhatsApp die in Deutschland beliebteste mobile App. Das BwSW konzentriert sich auf die vorgenannten Kanäle, da diese aktuell zu den meistgenutzten Plattformen in Deutschland zählen.

Das Sozialwerk als Community

Das Sozialwerk lebt vom Herzblut der Mitglieder. Ehrenamtliche Mitarbeit ist eine der tragenden Säulen des BwSW. Die Social Media-Präsenz des BwSW zielt darauf ab, dieser Community (Gemeinschaft) generationsübergreifend gemeinsamen Austausch zu ermöglichen und direkt untereinander in Kontakt treten zu können.

Kontakte mit Gleichgesinnten können geknüpft und Informationen oder Wissenswertes zum BwSW zeitnah weitergegeben werden. Es ist nicht das Ansinnen des BwSW, jedem möglichen Trend zu folgen, vielmehr soll die Gemeinschaft mittels sozialer Medien sichtbar gemacht und gestärkt werden. Dabei kann jedes Mitglied mithelfen – egal ob unsere Kanäle abonniert werden oder aktiv an der Berichterstattung mitgewirkt wird.

Facebook

Instagram

YouTube

WhatsApp

BwSW goes WhatsApp

Mit dem neuen WhatsApp-Kanal des BwSW immer auf dem Laufenden bleiben und erfahren, was die BwSW-Community gerade beschäftigt. So wie es von Chats mit Freunden und Familie bereits bekannt ist.

Direkt mal ausprobieren!

Wie funktioniert ein WhatsApp-Kanal?

WhatsApp hat die Kanäle-Funktion im Herbst 2023 hinzugefügt. Ein Kanal unterscheidet sich kaum von einem normalen Chat. Wer am Kanal einer Marke, eines Vereins o.ä. interessiert ist, kann diesen abonnieren. Die Betreibenden des Kanals haben die Möglichkeit, Nachrichten zu schicken, die dann in WhatsApp angezeigt werden – ähnlich wie die Nachrichten in den Chats. Diese Benachrichtigungen können dann beispielsweise weitergeleitet oder mit Emojis kommentiert werden. Was aber nicht geht: Selbst darauf antworten. Übrigens, die Nachrichten werden nach 30 Tagen gelöscht! So wird auch der Speicherplatz geschont.

Mitteilungen erlauben!
Wenn die Mitteilungen-Funktion auf WhatsApp deaktiviert ist, bitte oben auf die Glocke tippen. Dann erscheinen die Mitteilungen aus dem abonnierten Kanal so, wie bei anderen WhatsApp-Nachrichten.

Text: Stefan Pankau