Zukünftige Unteroffiziere und Feldwebel spenden für die „Sorgenkinder“
Nachwuchskräfte aus Sondershausen engagieren sich für den guten Zweck
Von Frank Nitschke und BwSW
Im grünen thüringischen Sondershausen hat die 2. Kompanie des Feldwebel-/Unteroffizieranwärterbataillons 1 ihre militärische Heimat. Seit 2019 ist diese Einheit dem Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW), mit einem offiziellen Vertreter, Stabsfeldwebel (StFw) Frank Nitschke, verbunden und spendete schon über 1.000 Euro für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“.
Oberstabsfeldwebel (OStFw) Udo Pötzschke, Kompaniefeldwebel der Einheit, prägt „als Mutter der Kompanie“ mit seinem Unteroffizierkorps die ersten und entscheidenden militärischen Lebensabschnitte der jungen Anwärterinnen und Anwärter. Ihm zur Seite steht StFw Nitschke, der beispielgebend ehrenamtlich um Spenden für die „Sorgenkinder“ wirbt.
Auch Während der Corona-Pandemie mit seinen vielen Auflagen und Einschränkungen sowie eines stark reduzierten Umfangs an Lehrgangsteilnehmenden wurden die Angehörigen der Kompanie nicht müde, sich für die „Sorgenkinder“ zu engagieren und sammelten bis Ende des Lehrgangs fleißig Spenden.
Eine beliebte Spendenaktion ist hierbei die Sammlung von Pfandflaschen, die von Lehrgangsteilnehmenden und Stammpersonal der Kompanie gespendet und von Pötzschke und Nitschke mit ihrem Team im Handel eingelöst wurden.
Am 12. September 2022 übergaben OStFw Pötzschke und StFw Nitschke den symbolischen Spendenscheck über 491,25 Euro an den Stellv. Bereichsgeschäftsführer Ost, Oberstabsfeldwebel Heiko Zerm.
Das Bundeswehr-Sozialwerk bedankt sich ganz herzlich für dieses soziale Engagement. Es ist bemerkenswert, dass diese so wichtigen sozialen Werte an die nachfolgende Generation an Vorgesetzen so nachhaltig vermittelt werden.