Vielen Dank für Ihre Handyspenden
3.900 Euro für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ erzielt
Im vergangenen Jahr war vieles anders. Vieles war auch gar nicht mehr da. Die Bereitschaft, alte Handys für den guten Zweck zu spenden, aber schon. Während sich vor der Coronazeit die Handyspenden stark am Erscheinen der Mitgliedzeitschriften orientierten, war durch die "stay-at-home-Devise" ein kontinuierliches Spendenaufkommen zu verzeichnen. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Spender! Allein 2020 betrug das Sammelergebnis etwa 3.900 Euro. Seit Beginn dieser von J. Heinrich Wiemers-Meyer ins Leben gerufenen Spendenaktion sind schon rund 38.500 Euro zusammengekommen.
Gesammelt werden alte Handys, Smartphones und Tablets, mit oder ohne Ladegeräte, defekt oder funktionsfähig. Die Abgabe erfolgt an Spezialfirmen, wo sie je nach Zustand fachgerecht recycelt oder professionell aufbereitet und weiterverkauft werden. Den erzielten Erlös spendet Wiemers-Meyer der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“. Bei den Handys gilt: je älter desto besser. Beispielsweise stecken in einem alten Nokia 6230i mehr Edelmetalle als in einem Samsung Galaxy S10 Smartphone. Vor dem Versand an die u.a. Adressen gibt Wiemers-Meyer noch einen Tipp: Speziell bei jüngeren Geräten - auch die mit Displayschaden - sollten vorhandene Sperren deaktiviert und auf Werkseinstellung zurückgestellt werden. So lassen sich noch mehr Geräte aufbereiten und können weiter genutzt werden.
Die Geräte können Sie an J. Heinrich Wiemers-Meyer, Stadtweg 41, 37671 Höxter schicken. Alternativ nehmen auch Ihre zuständige Regionalstelle oder Ihre Bereichsgeschäftsführung diese Geräte entgegen.
Bundeswehrangehörige können auch den Dienstweg nutzen:
Kompaniefeldwebel o.V.i.A.
1./ABC AbwBtl 7
Brenkhäuserstr. 28
37671 Höxter
Was sammelt er nicht? Schnurlose Telefone, Router, TV-Fernbedienungen, Taschenrechner, Navigationsgeräte, Rasierapparate und andere Elektrokleingeräte. Diese Geräte nehmen örtliche Wertstoff- oder Recyclinghöfe entgegen. Ladengeschäfte, Online- und Versandhändler müssen seit 2016 diese Altgeräte annehmen, wenn sie selbst Elektrogeräte verkaufen. Verpflichtet dazu sind Einzelhändler, deren Verkaufsfläche für Elektrogeräte mindestens 400 Quadratmeter beträgt.