Viele Eindrücke, Erlebnisse und Spaß
55+ Reise des Bereichs West nach Brauneberg
Ein Reisebericht von Gertrud van Porten und Eberhard Müller
Am 26. Dezember vergangenen Jahres traten wir in Düsseldorf unsere 55+ Reise nach Brauneberg an der schönen Mosel an. Pünktlich zum Kaffee trafen wir mit dem modernen Reisebus im Hotel Lindenhof ein und stärkten uns erstmal gemeinsam mit den selbst angereisten Teilnehmenden bei leckerem Kuchen und Kaffee, bevor es ans Koffer auspacken ging. Nach dem Abendessen besprachen wir gemeinsam das Programm für die nächsten Tage.
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir am Mittwochmorgen mit dem ÖPNV nach Bernkastel-Kues. Hier erwartete uns schon die Reiseleitung, die uns in Bernkastel-Kues manches zeigte, das wir noch nicht kannten und wussten. Danach trafen wir uns im „Café im Stadtpalais - Larissa Remy“ zum gemütlichen Kaffeetrinken, bevor wir die Rückfahrt wieder mit dem ÖPNV antraten.
Am Donnerstagmorgen begrüßte uns ein sehr versierter Busfahrer der Firma Feuerer, der uns während der Fahrt nach Luxemburg einiges über das schöne Moseltal mit seinen verschiedenen Ortschaften erzählte. Auch durch und in Luxemburg wusste er uns vieles zu zeigen und zu erklären. Luxemburg ist schon sehenswert und wir fuhren mit einigen neu gewonnenen Eindrücken zurück.
Für den Freitag hatten wir uns Trier vorgenommen. Hier unternahmen die Teilnehmenden diverse Besichtigungen oder einen Einkaufsbummel, bevor wir am Nachmittag zurückfuhren.
Am Samstag brachte uns der Bus nach Traben-Trarbach zu den Weihnachtsmärkten in den verschiedenen Weinkellern des Ortes. Die verschiedensten Aussteller waren hier vertreten, es gab einiges zu sehen, zu schmecken und zu entdecken. Manches Mitbringsel wurde noch gekauft. Sehr empfehlenswert!
Dann war auch schon Silvester. Am Nachmittag führte uns Winzer „Sepp“ durch Sankt Josef, eine ehemalige Klosterkirche in Brauneberg, und erzählte uns die Geschichte dieser schönen Kirche. Am Abend wurden wir mit einem Gläschen Sekt von unserer lieben Heike Kühn, der Geschäftsführerin des Hauses, zum köstlichen Silvesterbüfett begrüßt. Koch Mario Pohlon hatte alles gegeben und ein tolles Büfett gezaubert. Gut gestärkt trafen wir uns anschließend im schön geschmückten und dekorierten unteren Saal des Hotels zu Musik und Tanz. Günther Hensen, unser DJ und Heikes Vater, war als Alleinunterhalter unterwegs. Dabei wurde er von einem Pärchen mit einigen Sketchen von Loriot unterstützt.
Mit Unterstützung einiger Gönner hatten wir eine kleine Tombola vorbereitet. Unsere Enkeltochter Lotta bot den Gästen gegen eine Spende Lose an. Einige schöne Dinge waren zusammengekommen und manch einer konnte einen kleinen oder größeren Gewinn in Empfang nehmen. Es wurde noch reichlich getanzt und sich angenehm unterhalten, sodass es schnell Mitternacht und damit ein neues Jahr angebrochen war. Am Neujahrstag verbrachten wir den Tag im und ums Haus und es wurde dank der guten Küche und des schönen Hauses nicht langweilig.
Am Dienstag fuhren wir in das schöne Moselstädtchen Cochem. Hier waren die meisten Geschäfte und Lokale leider geschlossen, sodass wir auch wegen des schlechten Wetters frühzeitig aufbrachen und zu einem Zwischenstopp im Kloster Machern einkehrten, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen stärkten, bevor es zurück ins Hotel ging.
Für den Mittwoch hatten wir einen Ausflug zur Saarschleife geplant. Aufgrund des Hochwassers kamen wir bedauerlicherweise nur bis Mettlach, hier legten wir einen kurzen Stopp ein und fuhren dann nach Saarburg. Dort schauten wir uns den tosenden Wasserfall mitten im Ort an, stärkten uns wieder bei Kaffee und Kuchen, bevor wir die Rückfahrt antraten.
Am Donnerstag konnten wir uns für die Heimreise vorbereiten, darum blieben wir im Haus, einige schauten sich das Moselhochwasser an. Um 14 Uhr trafen wir uns zu einem musikalischen Nachmittag mit Bettina Streit. Sie bildet zusammen mit ihrem musikalischen Partner ein Duo und ist auch manchen als Line-Dance-Trainerin bekannt. Bettina unterhielt uns mit einigen altbekannten Titeln und wir hatten noch ein paar schöne, unterhaltsame Stunden. Nach dem Abendessen wollten ein paar der Teilnehmenden gerne ein paar Tanzschritte von ihr gezeigt bekommen. Es fand sich der ein oder andere Mutige im unteren Saal ein und es wurde ein sehr lustiger letzter Abend.
Freitag mussten wir uns nach dem Frühstück vom Hotel Lindenhof und „unserer“ Heike und ihrem fleißigen Team leider wieder verabschieden.