Und wieder einmal die „BERLIN“
Besatzung startet Spendenaktion für die Flutopfer
In diesem Jahr nahm der Einsatzgruppenversorger BERLIN im Zeitraum vom 5. März bis zum 10. Juli 2021 an der Embargo-Operation IRINI im Mittelmeer teil. Der Auftrag bestand darin, Waffenschmuggel nach Libyen zu verhindern. Dazu gehört u.a. das Durchsuchen verdächtigter Schiffe im Einsatzgebiet.
Weitere Aufgaben der Mission sind das Überwachen des Seegebietes und das Sammeln von Informationen. Dabei werden als vertrauensbildende Maßnahme sogenannte „Friendly Approaches“ durchgeführt, womit freundliche Besuche auf Handelsschiffen gemeint sind, die zum Informationsaustausch genutzt werden. Zudem wird die Mission dadurch bekannt gemacht und den Seeleuten eine Sicherheitskooperation angeboten.
Erschwert wurde der Einsatz vor allem dadurch, dass es der Besatzung der BERLIN aufgrund der weltweit anhaltenden COVID-19 Pandemie kaum möglich war, an Land zu gehen. Deswegen mussten die geplanten Aufenthalte in diversen Häfen gestrichen werden. Als einziger Hafen zur Abstützung bzw. Versorgung diente der Besatzung Souda auf Kreta.
Im Rahmen dieses Einsatzes und einer großen Abschlussveranstaltung initiierte die Besatzung eine Spendensammelaktion in Höhe von 2.500 Euro für das Bundeswehr-Sozialwerk.

Die Akteure der BERLIN freuten sich sehr, diese Spende an das BwSW zu übergeben und damit die vom Hochwasser geschädigten Bundeswehrangehörigen unterstützen zu können.
