Über 16.000 Euro für den guten Zweck gesammelt

31. Juli 2024 Bereich Nord Bereich Ost Bereich Süd Bereich West Dienststellen Berichte Spendenaktionen

Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Kalender der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr ist möglich, aber sinnlos.

Das Jahr 2024 ist mittlerweile schon sieben Monate alt, was an der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr im rheinland-pfälzischen Ulmen ein guter Zeitpunkt ist, Fazit über die jährliche Kalenderaktion zu ziehen.

Traditionell wird im Rahmen eines Fotowettbewerbs aller diensthundeführenden Einheiten der Bundeswehr unter Federführung des „Mutterhauses“ in der Eifel ein Kalender mit Welpen und Diensthunden initiiert.
Auch für das Jahr 2024 wurden wieder die besten Motive ausgewählt und die Nachfrage war größer denn je. Bereits im Dezember 2023 musste „Ausverkauft“ vermeldet werden.

Am 11. Juli 2024 war es dann soweit und der „Lohn der Arbeit“ durfte an das Bundeswehr-Sozialwerk, vertreten durch Bereichsgeschäftsführer Ralf Miltenberger und Kerstin Wahler von der Bereichsgeschäftsführung West, übergeben werden.

Für die Kommandeurin der Hundeschule, Oberfeldveterinär Dr. Esther Schalke war es das erste Mal, dass sie für ihre Dienststelle diese Aufgabe übernehmen durfte, schließlich ist sie ja erst seit September 2023 in diesem Amt. „Ich freue mich, dass der Kalender bei vielen Menschen eine feste Konstante ist und die Nachfrage von Jahr zu Jahr stabil bleibt. Gleichzeitig denke ich aber, es ist richtig, nicht die Auflage immer weiter nach oben zu schrauben, denn der Kalender soll etwas Besonderes bleiben.“

Mit 16.299,86 Euro als kombinierter Erlös aus Verkauf und Spenden darf man sich als Schule für Diensthundewesen mit Fug und Recht als einer der größten und regelmäßigsten Spender für das Bundeswehr-Sozialwerk betiteln.

So konstatierte Miltenberger: „Was die Kameradinnen und Kameraden, egal ob Zweibeiner oder Vierbeiner jedes Jahr für uns machen, verdient größten Respekt. Die fortwährende Nachfrage in jedem Jahr ist Dank und Anerkennung für das Herzblut, was jeder Einzelne in dieses Projekt steckt. Wir hoffen, dass diese Partnerschaft noch viele Jahre fortgeführt wird.“

Text: Marcel Ebeling