Spendenaktion im „Haus Wiesenthal“ für die Flutopfer
Glücksrad bringt für die „Hochwasserhilfe 2021“ des Bundeswehr-Sozialwerks 666 Euro ein
Die Mitarbeitenden des „Haus Wiesenthal“ im sächsischen Oberwiesenthal spendeten am 22. Juli 2021 für die Hochwasseropfer 360 Euro aus Ihrer Trinkgeldkasse. Zusätzlich fand am 28. Juli im Rahmen der „Miteinander-Freizeit“ und des „Familienfreundlichen Angebots“ des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW) im Haus eine Abendveranstaltung mit Glücksradziehung statt.






Das Besondere an dieser Ziehung: Jedes Kind durfte einmal drehen und es gab auf jedem Sektor des Rades einen Gewinn. Als Hauptgewinn konnte man jedoch nicht einen Scheck mitnehmen, sondern hatte freie Auswahl auf dem „Preistisch“, der Familie Wendt betreute. Es verstand sich von selbst, dass die Teilnehmer zwei Euro pro Dreh in die Spendenbox warfen. So konnte zusätzlich zur Spende der Mitarbeitenden noch ein Erlös von 666 Euro an die Aktion „Hochwasserhilfe 2021“ übergeben werden.

Am Vormittag des 28. Juli plante die Betreuerfamilie Wendt gerade ihren nächsten Ausflug, als sie vom Bereichsgeschäftsführer Ost des BwSW, Hauptmann Steffen Knoblauch, mit der Ehrenmedaille in Bronze des BwSW überrascht wurden. „Ohne Familie Wendt wären die familienfreundlichen Maßnahmen, die Weihnachts- und Silvesterreisen der letzten Jahre sowie die Aktion Glücksrad nicht möglich gewesen,“ lobte Knoblauch die fünfköpfige Familie Wendt.

„Ein toller Tag! Erst haben wir eine Ehrung erhalten. Danach haben wir auf einer Wanderung einen wunderschönen Schillerfalter entdeckt. Zum Tagesabschluss haben wir mit einem Glücksrad und einigen Einzelspenden 666 Euro für die Betroffenen des Hochwassers sammeln können,“ bedankte sich Katrin Wendt am nächsten Tag beim Geschäftsführer von „Haus Wiesenthal“, Daniel Herold.