Scheckübergabe im Wildpark

Familienbetreuungszentrum spendet mehr als 1.600 Euro an das BwSW

Im Wildpark Mecklenburg-Vorpommern spendete das Familienbetreuungszentrum (FBZ) Warnemünde im September 2025 mehr als 1.600 Euro an das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. (BwSW). Das Geld soll in Not geratenen Soldatenfamilien zugutekommen.

Wieso dieser Ort und Rahmen gewählt wurde, erklärt der Leiter des FBZ, Oberstabsbootsmann Olaf Schumacher so: „Wir haben dieses Geld im Rahmen von Betreuungsveranstaltungen gesammelt – von Soldatenfamilien für Soldatenfamilien sozusagen. Aus diesem Grund war es mir wichtig, die Scheckübergabe dieses Mal bei einer unserer Veranstaltungen zu organisieren. Hier sehen die Familien, dass das Geld auch an der richtigen Stelle ankommt.“ Als eines von 32 Familienbetreuungszentren kümmern sich Schumacher und sein Team um Familien, deren Angehörige Soldatinnen und Soldaten sind, die sich im Einsatz oder einer Mission befinden.

Dieses Mal hatte sich das Familienbetreuungszentrum für den Wildpark in Güstrow entschieden. Die örtlichen Bedingungen seien optimal, so Schumacher. Ein Großteil der Angehörigen nahm an Führungen durch den Park teil, andere nutzten die vielfältigen Angebote für Kinder oder die Möglichkeit, mit anderen betroffenen Familien ins Gespräch zu kommen.

Die Übergabe des symbolischen Spendenschecks fand im Beisein beider Organisationen statt. Als Vertreter des BwSW kam der Leiter der Regionalstelle Rostock/Warnemünde, Stabsbootsmann Frank Suhrbier, nach Güstrow: „Als BwSW setzen wir uns für die Belange von Soldatinnen und Soldaten und deren Familien ein, doch das kostet Geld. Deshalb sind wir auf solche Spenden angewiesen, um in Not geratenen Familien angemessen unter die Arme greifen zu können. Aus diesem Grund dankt das BwSW dem Familienbetreuungszentrum für seinen unermüdlichen Einsatz und die wertvolle Arbeit für die Angehörigen und Familien von Soldatinnen und Soldaten. Durch die vielfältigen Betreuungsangebote, Beratungen und Aktivitäten trägt das FBZ erheblich dazu bei, familiäre Belastungen zu lindern und die Lebensqualität von Angehörigen zu erhöhen“, so der zweifache Familienvater.

Der gemeinnützige Verein unterstützt beispielsweise Angehörige der Bundeswehr, die in Not geraten sind, verwundet wurden, eine Beeinträchtigung haben, aber auch Hinterbliebene, die Unterstützung benötigen.

Text: Kerstin Brandt und Olaf Schumacher