Niederstetten mit tollem Start ins Spendenjahr 2025
„Operation Erbseneintopf“ lässt die Spendenkasse für die „Sorgenkinder“ klingeln
In Niederstetten im Main-Tauber-Kreis findet alljährlich am zweiten Donnerstag im Januar der traditionelle „Rossmarkt“ statt, so auch am 16. Januar 2025.
Fester Bestandteil des Begleitprogramms ist mittlerweile die Spendenaktion „Operation Erbseneintopf“ des ortsansässigen Transporthubschrauberregiments 30 zugunsten der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“. Schließlich ist der Genuss einer richtigen „Bundeswehr-Erbsensuppe“ bei vielen (Stamm-)Gästen des Markts ein lukullischer Höhepunkt. Bei eisiger Kälte baute die Verpflegungsgruppe der 1. Staffel des Regiments wieder ihre „Gulaschkanone“ neben dem Rathaus auf. Passend dazu richtete in direkter Nachbarschaft die örtliche Regionalstelle des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW) einen Infostand mit Glücksrad ein, das sich abermals als Attraktion erwies. Betrieben vom Stellv. Regionalstellenleiter Hauptmann Sebastian Statt und Oberstabsgefreiter Nico Löschner sowie weiteren freiwillig Helfenden aus dem Regiment begeisterte es vor allem die kleinen Gäste. Die Anschubfinanzierung der gesamten „Operation“ übernahm erneut die Garnisonsstadt. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn am Ende eines für die Köche und Helfenden anstrengenden Tages kamen stattliche 1.730 Euro an Spendengeldern zusammen.
Bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks an BwSW-Regionalstellenleiter Oberstleutnant a.D. Martin Heuwinkel zeigten sich Bürgermeisterin Heike Naber und Regimentskommandeur Oberst Lars Persikowski hocherfreut über den Anklang, den die „Operation Erbseneintopf“ bei den vielen Marktbesuchenden fand – und natürlich über das erfreuliche Sammelergebnis. Sie nutzten die Gelegenheit, allen freiwillig Helfenden ausdrücklich für die Unterstützung der guten Sache zu danken. Diesem Dank schließt sich die BwSW-Regionalstelle gerne an.
Text: Martin Heuwinkel und BwSW