Mit Einpersonenpackungen Gutes tun

08. März 2023 Bereich West Dienststellen Berichte

Feierliche Spendenübergabe im BAIUDBw

Von Marion Gerber

Am 24. Februar 2023 überreichte die Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw), Ulrike Hauröder-Strüning, einen symbolischen Spendenscheck an das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW). 6.000 Euro kommen durch Spenden aus der Abgabe von Einpersonenpackungen wohltätigen Zwecken zu Gute.

Es ist mittlerweile nahezu eine bewährte Praxis im BAIUDBw: Nähern sich Einpersonenpackungen, besser bekannt als EPa, dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums, werden sie dazu genutzt, um Spenden zu generieren. Das so gesammelte Geld kommt dem Bundeswehr-Sozialwerk e.V. zu, das als gemeinnütziger Verein beispielsweise Bundeswehrangehörige unterstützt, die in Not geraten sind.

Beliebte Verpflegung

EPa dienen grundsätzlich der Verpflegung von Soldatinnen und Soldaten bei Übungen, Missionen und Einsätzen. Sie enthalten Lebensmittel und Getränkegrundstoffe für einen ganzen Tag. Ganz offensichtlich sind sie aber nicht nur eine notwendige, sondern auch eine beliebte Verpflegungsart.

Anders lässt sich die stolze Spendensumme von über 5.000 Euro, die Präsidentin Hauröder-Strüning persönlich um mehrere hundert Euro auf glatte 6.000 Euro aufgerundet hat, nicht erklären.

Verwunderlich ist es eigentlich nicht, wenn man die Einzelkomponenten näher betrachtet: Bei Erbseneintopf mit Würstchen, Currywurst mit Kartoffeln, Mousse au Chocolat, verschiedenen Konfitüren, Schwarzbrot und Beef Jerky kann einem durchaus das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Win-Win-Situation

Wer sich selbst oder Freunde und Familie also gerne mit authentischer Militärverpflegung verköstigen wollte, hatte seit der letzten „Lieferung“ am 25. Juli 2022 die entsprechende Gelegenheit dazu. Die EPa-Komponenten konnten Interessierte im Büro der zivilen Gleichstellungsbeauftragten und gleichzeitig Regionalstellenleiterin BAIUDBw des BwSW, Oberregierungsrätin Marion Gerber, sowie im Betreuungsbüro am Standort Bonn unter Leitung von Regierungssekretärin Jasmin Battal erhalten und damit gleichzeitig mit ihrer Spende Gutes tun. Die beeindruckende Summe, die auf diese Weise für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ zusammengekommen ist, nahm Bereichsvorsitzender West des BwSW, Hauptmann Marcus Sigge, gerne entgegen. Gemeinsam mit Gerber freute er sich sichtlich über die hohe Spendenbereitschaft und dankte Hauröder-Strüning herzlich für die Initiative und rege Unterstützung der Aktion.