Lesen bildet nicht nur
Bibliothek des Zentrums Informationsarbeit Bundeswehr (ZInfoABw) überreicht Spendenscheck
Bereits im Magazin 1/2017 und 4/2019 berichtete das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW) über Bibliotheksoberamtsrätin Christina Lehmann und ihr Bibliotheks-Team des ZInfoABw in Strausberg und die großartige Dauerspendenaktion, die dort seit über einem Jahrzehnt erfolgreich zugunsten der „Sorgenkinder“ durchgeführt wird.
Nach wie vor bietet die größte militärwissenschaftliche und militärgeschichtliche Bibliothek der Bundeswehr neben den rund 1,3 Millionen „Leihmedien“ eine Fülle von Büchern sowie den ein oder anderen Film zum dauerhaften Behalten an. Dieses zusätzliche Angebot ist möglich, weil das Team fleißig Überbestände anderer Dienststellen oder auch Schenkungen von Privatpersonen zusammenträgt. Lehrgangsteilnehmende des Zentrums, Bundeswehrangehörige der von-Hardenberg-Kaserne, Schulklassen und die Strausberger Bevölkerung nehmen das Angebot der Bibliothek gerne an.
„Zusatzangebote“
Der thematische Schwerpunkt liegt natürlich noch immer bei Militär und Militärhistorie über alle Epochen und Länder. Viele Bücher aus der Produktion des Militärverlages der DDR kommen ergänzend hinzu. Durch private Schenkungen von Lesenden und Zentrumsangehörigen verfügt die Bibliothek darüber hinaus über eine gute Auswahl an Romanen, Kinder- und Jugendbüchern sowie die ein oder andere DVD.
In den vergangenen fünf Jahren – trotz Corona – freute sich das Team um Christina Lehmann wieder über eine Menge interessierter Besuchende, von denen viele auch das „Zusatzangebot“ genutzt und eine angemessene Spende hinterlassen haben.
Am 4. Juli 2024 war es dann wieder soweit: Hauptmann Steffen Knoblauch, Bereichsgeschäftsführer Ost des BwSW, nahm vor Ort einen symbolischen Spendenscheck über 2.716,29 Euro entgegen. „Wir verabschieden heute Frau Lehmann in ihren wohlverdienten Ruhestand und bedanken uns noch einmal ganz herzlich für die super Zusammenarbeit. Es hat uns eine wirklich große Freude bereitet und wir hoffen, nein wir sind uns sicher, dass die weitere Zusammenarbeit genauso harmonisch und erfolgreich sein wird, wie bisher“, so Knoblauch bei der Scheckübergabe.
Text: Jessica Blankenburg