Langjährige Verbundenheit zum Bundeswehr-Sozialwerk

21. Oktober 2022 Bereich Nord Dienststellen Berichte

Mehr als acht Jahre gelebte Solidarität für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“

Von I.E. und BwSW

Für den Auflösungsappell der 1. Kompanie des Feldwebel-/Unteroffizieranwärterbataillons 2 am 14. September 2022 im niedersächsischen Sülze baten Kompaniechefin Major Kinga Demps-Ruppel und Kompaniefeldwebel Oberstabsfeldwebel (OStFw) Birko Hasselmann das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW) erneut zur Spendenübergabe.

OStFw Jens Beeck von der Bereichsgeschäftsführung Nord des BwSW machte sich auf den Weg, um die Spende entgegenzunehmen und der Einheit letztmals die Ehre zu erweisen, da sie zum 1. Oktober 2022 aufgelöst wird. In einem feierlichen Rahmen wurden ihm 1.500 Euro aus Pfandspenden übergeben.

Beeck dankte der Einheit für ihren unermüdlichen Einsatz, um Spenden zu generieren. „Wir wissen sehr genau, dass solche Spenden keine Selbstverständlichkeit sind“, so Beeck in seinen Dankesworten. Als Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung dieser langjährigen Freundschaft zeichnete er stellvertretend für alle Soldaten, Major Demps-Ruppel und OStFw Hasselmann mit dem „Coin“ des Bereichs Nord aus.

Das Feldwebel/-Unteroffizieranwärterbataillon 2 liegt in Celle und bildet für die Streitkräfte die zukünftigen Vorgesetzten aus. Seit mehr als acht Jahren pflegt die 1. Kompanie darüber hinaus ein besonders herzliches Verhältnis zum BwSW. Weit mehr als 10.000 Euro wurden in dieser Zeit an Spendengeldern für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ erzielt. Das Geld kommt da an, wo Bundeswehrangehörige unverschuldet in Not geraten sind. Auch einem Soldaten dieses Verbandes konnte das Sozialwerk im letzten Jahr helfen.

Solche Momente und Ereignisse schweißen zusammen. Die jungen Soldatinnen und Soldaten um OStFw Hasselmann lernen schon früh, dass “Kameradschaft keine Einbahnstraße ist!“ Für ihre weiteren Verwendungen sind sie auch im Bereich der Fürsorge gut vorbereitet und können dies bei Bedarf anwenden.