„Koblenzer Kleiderbörse des Bundeswehr-Sozialwerks“ auch im III. Quartal wieder vierstellig

25. Oktober 2021 News Bereich West Sonstige Gelegenheiten Berichte Spendenaktionen

Knapp über 3.500 Euro für die „Sorgenkinder“ erzielt

Einen mit 3.501,20 Euro wiederum stattlichen Spendenerlös erwirtschaftete Stefan Leist im dritten Quartal 2021 mit der Veräußerung von Artikeln aus seiner „Koblenzer Kleiderbörse des Bundeswehr-Sozialwerks“ (KKdBwSW).

Der Initiator der Kleiderbörse und Bereichsvorstandmitglied West verkaufte dabei zahlreiche Marine-Uniformen sowie Uniformteile an interessierte Sammler. Für die Spendenscheckübergabe konnte Leist den Abteilungsleiter S im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz-Lahnstein, Flottillenadmiral Andreas Czerwinski, gewinnen. Der Admiral, selbst langjähriges Mitglied im BwSW, erklärte sich spontan dazu bereit, den Scheck entgegenzunehmen.

Leist nimmt Uniformen, Uniformteile, Orden und Ehrenzeichen (auch aus den Weltkriegen sowie aus dem Ausland) und vieles mehr entgegen, um sie gewinnbringend für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ zu verkaufen.
Ein Highlight für ihn war der Besuch von Vizeadmiral a.D. Lutz Feldt, der ihm seine Uniformen zum Verkauf für den guten Zweck mitbrachte. „Auf allen Bildern, auf denen ich Sie gesehen habe, kam mir immer der Gedanke: das ist der wahrhafte Seebär! Ein echter Seemann, genauso, wie man sich - ich zumindest - einen wind- und sturmerprobten Seefahrer vorstellt“, so Leist im Gespräch. „Das hat vielleicht auch etwas mit meinem Aussehen zu tun“, entgegnete der sympathische Admiral augenzwinkernd.
Die Übernahme und Veräußerung der Uniformjacken von dem im Jahre 2012 verstorbenen  Generalarzt a.D. Professor Dr. Dr. Franz-Xaver, einem noch kriegsgedienten Soldaten, war für Leist ein weiteres Highlight im III. Quartal. Gärtner leitete drei Jahre lang als Chefarzt das Koblenzer Bundeswehrzentralkrankenhaus und war bis zu seiner Pensionierung 1985 Kommandeur der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München. „Solche Stücke sind natürlich etwas Besonderes. Echte Raritäten, die in gute Hände gehören und dort auch in Ehren gehalten werden“, erläutert Leist.
Ein großes „Dankeschön“ sagt Leist an dieser Stelle allen Käufern und denjenigen, die sich von ihren Uniformen oder Uniformteilen getrennt haben. Alle haben zum Erfolg der KKdBwSW beigetragen.