HSU Run@Home-Challenge 2.0 by Solilauf

06. Juli 2021 News Bereich Nord Dienststellen Berichte

36.502 gelaufene Kilometer für den guten Zweck

Seit 2011 engagieren sich Studierende der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) mit ihrem Solidaritätslauf für den guten Zweck. Doch wie schon 2020 konnte der inzwischen traditionelle „Solilauf“ auch in diesem Jahr Corona-bedingt nur als kontaktloses Laufevent durchgeführt werden. Also hieß es am 3. Mai „Start klar zur HSU Run@Home-Challenge 2.0“! Über einen Zeitraum von vier Wochen sollten möglichst viele Kilometer erlaufen werden. Die Teilnehmenden konnten sich für einen Spendenbetrag entscheiden und absolvierten ihre individuell gewählte Laufdistanz alleine – sei es auf dem heimischen Laufband, auf dem Sportplatz oder im Park vor der Haustür.

Das Organisationsteam um Leutnant Mirjana Springfeld zeigte sich nach Aktionsende restlos begeistert von den 566 hochmotivierten Läuferinnen und Läufern, die insgesamt 36.502 Kilometer zurücklegten. Besonders stolz sei man auch auf das großartige Spendenaufkommen. Die Spenden kommen verschiedenen Organisationen zugute, die sich um die Versorgung versehrter Soldaten und Einsatzkräfte von Polizei und Hilfsorganisationen sowie Hinterbliebener von Gefallenen kümmern. Hierzu zählen unter anderem die Soldaten und Veteranen Stiftung, die Oberst Schöttler Versehrten-Stiftung sowie die Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft. Und auch das Bundeswehr-Sozialwerk (BwSW) wurde bereits zum vierten Mal in Folge am Erlös dieses karitativen Laufevents beteiligt: 2.000 Euro gingen auf das Konto der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“.

„Solo so viel Soli – was für ein beeindruckendes Engagement!“ Mit diesen Worten dankte Dr. Jan-Jasper Fast, Leiter der BwSW-Regionalstelle an der HSU, dem gesamten Organisationsteam und allen, die als Zeichen der Solidarität gelaufen sind. Er freue sich schon auf das nächste Jahr, wenn es unter dem Motto „Lauft mit, helft mit“ erneut an den Start gehe – dann aber gerne wieder unter dem konventionellen Titel „Solidaritätslauf“ und alle zusammen.