Homeoffice-Spender hoffen auf Nachahmer
Bereich Süd setzt spontane Idee erfolgreich um
von Heidi Wanot
„Durch das Homeoffice habe ich keine Fahrtkosten und unterstütze andere gerne“, so Nicole Hofmeister von der Bereichsgeschäftsführung Süd des Bundeswehr-Sozialwerks. Und Unterstützung ist in dieser pandemischen Zeit in der Tat überall dort wünschenswert, wo Bundeswehrfamilien in eine finanziell schwierige Situation geraten sind.
So wurde die spontane Idee, für jeden Tag im Homeoffice einen Euro zu spenden, im vergangenen Jahr schnell in die Praxis überführt. Für die Teilnehmer an dieser Spendenaktion gab es ganz unterschiedliche individuelle Gründe, sodass auch Menschen außerhalb einer Homeoffice-Tätigkeit oder Ruheständler an dieser Aktion partizipierten. Am Ende stand die stolze Summe von 1.218 Euro, die den Mitarbeitenden der Bereichsgeschäftsführung Süd und deren Vorstandsmitgliedern zu verdanken ist.
Dabei liegt den Akteuren viel daran, andere zu ähnlichen Unterstützungsideen zu motivieren, damit das Bundeswehr-Sozialwerk seinen Verpflichtungen - auch außerhalb der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ - in schwierigen Zeiten nachkommen kann.