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20. April 2023 Reiseberichte & Leserbriefe Bereich Nord Bereich Ost Bereich Süd Bereich West

Meine Erfahrungen als Betreuerin im Bundeswehr-Sozialwerk

Von Ines Kesten

Ich bin Ines, 30 Jahre jung und absolviere gerade mein Referendariat an einer Förderschule in Köln. In meiner Freizeit tanze ich in einem Dance-Team, mit dem ich regelmäßig an nationalen und internationalen Meisterschaften teilnehme. Nebenbei trainiere ich auch den Nachwuchs. Das Tanzen und der Trainerjob sind der perfekte Ausgleich zu meiner Arbeit.
Nachdem ich selbst als Jugendliche an einigen internationalen Freizeiten vom Bundeswehr-Sozialwerk teilgenommen habe, bewarb ich mich vor sechs Jahren als Betreuerin und betreue seitdem Kinder und Jugendliche auf internationalen Freizeiten.

Für mich geht es jedes Jahr im Sommer auf eine Reise mit vielen jungen Leuten, die Lust auf ein erlebnisreiches Abenteuer in einem anderen Land haben und nebenbei ihre Sprachkenntnisse verbessern möchten.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf einer Freizeit erfordert neben einer guten Organisation auch starke Nerven. Grund dafür ist, dass man auch mit Kindern und/oder Jugendlichen konfrontiert wird, die sehr aktiv und nicht gerade „pflegeleicht“ sind. Manchmal glaubt man an seine Grenzen gestoßen zu sein, aber dann bauen dich das Betreuerteam sowie die Erlebnisse mit den Kindern und Jugendlichen wieder auf. Des Weiteren lernst du wertvolle Teamleader-Kompetenzen, denn du arbeitetest national und/oder international gleichberechtigt in einem Team zusammen, in dem der Spaß nicht zu kurz kommt.