Gemeinsame Auszeit zu fünft

11. Oktober 2024 Bereich Nord Bereich Ost Bereich Süd Bereich West Wir haben geholfen

Bundeswehr-Sozialwerk unterstützt mit Reisegutschein

Als wir den Reisegutschein über eine Woche für einen Aufenthalt in einer der BwSW-eigenen Ferienanlagen erhalten haben, waren wir unbeschreiblich dankbar.

Das große Planen ging sofort los. Klar war, wir alle möchten in den Süden, ins Warme und Berge dürfen nicht fehlen. Also wurde die Anmeldung losgeschickt. Als die Buchungsbestätigung kam, war die Vorfreude riesig. „Wir fahren ins Hotel 360 Grad in Meran.“ Im Juli 2024 war es dann soweit. Die Aufregung war groß. Nach einer langen Anfahrt, mehr als 1.000 km, wurden wir sehr freundlich begrüßt. Die Sachen wurden schnell ausgeladen und dann wurde die Umgebung und vor allem die traumhafte Aussicht betrachtet. Kurze Zeit später ging es schon zum Abendessen und wir waren vom schönen Ambiente begeistert.

In den nächsten Tagen haben wir mehrmals die Innenstadt von Meran erforscht. Als Highlight zum 16. Geburtstag unseres großen Sohnes haben wir einen Ausflug nach Venedig gemacht. Wir waren auf dem Berg Meran 2000 und sind dort mit der Alpin-Bob-Bahn gefahren. Nachmittags verbrachten wir gemeinsame Zeit am schönen Hotel-Pool, haben Tischkicker oder -tennis gespielt oder Spieleabende gemacht. Die Landschaft in Meran ist wunderschön. Das Hotel und das Personal sind sehr zu empfehlen. Alle sehr freundlich und zuvorkommend.

Wir haben die Woche dort sehr genossen, uns erholt, wurden kulinarisch sehr verwöhnt und haben endlich wieder alle 5 gemeinsame Zeit fernab vom Alltagsstress und Therapien oder Arzt- und Krankhausterminen verbracht. Unsere beiden großen Kinder mussten die letzten drei Jahre viel zurückstecken, umso dankbarer sind wir, dass wir diese Zeit nun gemeinsam hatten.

Wir möchten uns herzlich beim BwSW, das uns diese Reise ermöglicht hat, bedanken und vor allem bei Frau Köhler vom Sozialdienst der Bundeswehr, die meinen Mann sehr unterstützt und sich für uns für eine Familienauszeit eingesetzt hat.

Ein Leserbrief von Christiane Kuhlmann