Frischer Wind in Bonn

26. März 2025 Bereich Nord Bereich Ost Bereich Süd Bereich West

Neue Teamleitungen in der Bundesgeschäftsführung des BwSW

Gleich zwei neue Teamleitungen begrüßte Anfang Februar 2025 der Bundesgeschäftsführer des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW), Regierungsdirektor Norbert Bahl, in der Bonner Bundesgeschäftsführung. Zum einen Regierungsrätin Kathrin Dellwig-Reichelt, die als neue Teamleiterin 1 verantwortlich für Facility und Finanzen ist, zum anderen Oberregierungsrat Achim Maur. Er leitet das Team 2, zuständig für Erholung, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit und das Projekt WaDi (Wandel und Digitalisierung).

„Offene Kommunikation, Transparenz und Zusammenarbeit“

Kathrin Dellwig-Reichelt (30) trat im Februar ihre erste Stelle bei der Bundeswehr an. Zuvor führte sie eine Garten- und Landschaftsbaufirma und schloss ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Bachelor sowie Master ab. Für sie bedeutet Führung vor allem Unterstützung der Mitarbeitenden und die gemeinsame Lösungsfindung. „Denn die Expertise, das Engagement und die Leidenschaft jedes Einzelnen sind die Grundlage für den gemeinsamen Erfolg. Deshalb setze ich auf offene Kommunikation, Transparenz und Zusammenarbeit.“

„Thinking outside the box“

Achim Maur (51) bringt seine Erfahrung aus 18 Jahren als Rechtsanwalt in seine neue Aufgabe im BwSW ein. Seit 2020 ist er Angehöriger der Bundeswehr, zuerst als Prozessführer in der Beschädigtenversorgung, später leitete er das Teilprojekt Kommunikation und Ausbildung im Projekt Soldatenentschädigungsgesetz. Privat ist er stellvertretender Vorsitzender in einem Trägerverein für ein Kinder- und Jugendzentrum und kennt daher auch die Vereinsarbeit aus eigener Erfahrung. „Mit meiner positiven und offenen Art will ich als Teamleiter Vorbild für mein Team sein. Zuhören was gesagt wird, führt zu Gesprächen auf Augenhöhe und im Ergebnis zu einem besseren Verständnis. „Thinking outside the box“, also der „Blick über den Tellerrand“ und sich nicht an alte Denkmuster halten zu müssen, gilt für mich genauso wie für mein Team. Wir sind nicht die, die immer das Gleiche machen und hoffen, dass ein anderes Ergebnis dabei herauskommt. Mit dem Projekt WaDi werden die Abläufe im Bundeswehr-Sozialwerk modernisiert und vereinfacht – dies bedeutet für uns alle einen großen Schritt in Richtung Zukunft!“

Es wird nicht immer einfach sein und es wird Herausforderungen geben. Dennoch sind beide fest davon überzeugt, dass durch Zusammenarbeit, gegenseitiges Vertrauen und den gemeinsamen Willen das Beste aus dem Bundeswehr-Sozialwerk herausgeholt und damit jede Hürde gemeistert werden kann.

Text: BwSW