Endlich wieder Havelbiwak

04. Juli 2022 Bereich Ost Dienststellen Berichte

Lange Schlangen vor dem Glücksrad des Bundeswehr-Sozialwerks

Von Eberhard Zimmer

Einen Blick hinter die Kulissen des Bundeswehrstandorts Havelberg zu werfen und in das Soldatenleben einzutauchen - all das machten die Gastgebenden in Uniform nach zweijähriger Corona-bedingter Pause am 11. Juni beim Havelbiwak auf dem Pionierübungsplatz in Nitzow möglich.

Der Strom der Besuchenden riss vom Beginn bis zum Ende der Veranstaltung nicht ab. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Groß und Klein, fast 4.000 Besuchende wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.

Bei bestem Wetter konnten die Soldatinnen und Soldaten ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen und den Zuschauenden tolle Bilder liefern. Eingeladen waren auch zivile Hilfsorganisationen wie THW und Feuerwehr, die sich ebenfalls präsentieren konnten.

Für die Kleinen, aber nicht nur für diese, war der Stand des Bundeswehr- Sozialwerks (BwSW) ein besonderer Anziehungspunkt. Die Leiterin der Regionalstelle des BwSW in Havelberg, Regierungshauptsekretärin Erika Veit, hatte mit Unterstützung ihres Stellvertreters Oberstleutnant Eberhard Zimmer sowie Hans Stetten und Janett Matzner einen Informationsstand aufgebaut, vor dem sich lange Schlangen bildeten. Das Glücksrad stand zwischen 10 und 18 Uhr nicht still. Jung und Alt drehten kräftig und durften sich über große und kleine Preise freuen.

Dabei wurde auch kräftig gespendet, so dass am Ende des schönen Tages die erfreuliche Spendensumme von 528,95 Euro für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ zusammenkam.