Bundeswehr-Sozialwerk überzeugend vorgestellt
Koblenzer Sozialdemokraten unterstützen Bundeswehr-Sozialwerk
Zu einem persönlichen Gespräch kamen am 2. Juni 2021 MdB Detlev Pilger (SPD) und SPD-Bundestagskandidat Dr. Thorsten Rudolph mit Stefan Leist, Koblenzer Regionalstellenleiter und Bereichsvorstandsmitglied West des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW), zusammen.
In Pilgers Koblenzer Wahlkreisbüro stellte Leist die besondere Arbeit des BwSW vor, die auf zwei Säulen basiert. So bietet das Sozialwerk zum einen „preiswerte Urlaubsreisen“ für seine über 110.000 Mitglieder und deren Familien an, zum anderen legt es mit einer Vielzahl „sozialer Projekte“ ein außergewöhnliches Engagement an den Tag.
Sozialdemokrat Pilger, selbst lange Jahre Mitglied im BwSW, und Leist nutzten die Begegnung auch dazu, sich gemeinsam an den bewegenden Besuch eines einsatzgeschädigten Soldaten und dessen noch junge Familie zu erinnern. In einer schwierigen Zeit unterstützte das Sozialwerk die Familie mit einem Reisegutschein. „Das Engagement der Soldaten und Soldatinnen als auch zivilen Beschäftigen in den diversen Einsätzen kann nicht hoch genug gewürdigt werden. Leider werden weder die 59 gefallenen Soldaten noch die einsatzgeschädigten Soldatinnen und Soldaten in der öffentlichen Debatte ausreichend gewürdigt“, konstatierte Detlev Pilger.
Aus Überzeugung spontan dem BwSW beigetreten
Thorsten Rudolph will sich dafür einsetzen, dass das Engagement der Bundeswehrangehörigen in Einsätzen und die damit verbundenen persönlichen Folgen noch mehr in die strategische Sicherheitsdebatte einbezogen werden. „Daher begrüße ich es auch außerordentlich, dass der 27 Tonnen schwere Gedenkstein für die gefallenen Soldaten aus Masar-e Sharif in Afghanistan nunmehr den Weg zurück nach Deutschland gefunden hat. Es ist richtig, dass das Gedenken im „Wald der Erinnerung“ in Potsdam weiter bewahrt wird.“ Er forderte, dass die Wertschätzung und die Erinnerung an die Soldatinnen und Soldaten in den Einsätzen allgemein steigen müsse.

Das Bundeswehr-Sozialwerk unterstützt nicht nur einsatzgeschädigtes Personal der Bundeswehr und deren Familien, sondern engagiert sich stark für Menschen mit Beeinträchtigungen. So sind die speziellen Freizeiten für diese Menschen mit einer 1:1 Betreuung nicht nur für die Kinder eine unglaubliche Bereicherung in der individuellen Entwicklung, sondern für deren Familien auch eine Entlastung.
Dieses mehr als 60-jährige Engagement des Bundeswehr-Sozialwerks für die Menschen in der Bundeswehr hat den Bundestagskandidaten Rudolph so überzeugt, dass er spontan seinen Beitritt zum BwSW erklärte. Als Politiker und Mitglied möchte er gerne das Bundeswehr-Sozialwerk unterstützen. Stefan Leist freute sich sehr, neben MdB Pilger nun auch Dr. Rudolph als Unterstützer für eine gute Sache gewonnen zu haben.