Bundesvorstand tagt in Meran

Ausdrücklicher Dank galt den vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihr großartiges Engagement

Die Mitglieder des Bundesvorstandes des Bundeswehr-Sozialwerks e.V. (BwSW) führten die Frühjahrssitzung im April 2025 im vereinseigenen Hotel 360 Grad in Meran durch. Bei schönstem Sonnenschein wurden alle von Hotelchefin Ulrike Pircher und ihrem Team herzlich empfangen.

Ausschlaggebend für diesen Tagungsort war auch, dass sich der Vorstand von durchgeführten Bau- und Verschönerungsmaßnahmen selbst überzeugen wollte. Für rund 250.000 Euro waren in der Schließzeit viele Bäder und Zimmer renoviert, die Bar großzügig erweitert und neu möbliert sowie Brandschutzmaßnahmen durchgeführt worden.

Bundesvorsitzender Bernd Krämer berichtete nach der Begrüßung der Tagungsteilnehmer über die wahrgenommenen Veranstaltungen des letzten Halbjahres und dankte ausdrücklich den vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihr großartiges Engagement. Sei es das Personal der Häuser, das in Schließzeiten auch Renovierungsarbeiten durchführt, die Beschäftigten der Geschäftsführungen sowie Regional- und Betreuungsstellen, die in Abendstunden und an Wochenenden Benefizveranstaltungen organisieren oder die vielen Helfenden bei Sonderveranstaltungen, wie zuletzt bei der CLIMS-Tagung in Oberwiesenthal. Alle sorgen dafür, dass das BwSW als eine unverzichtbare Organisation wahrgenommen wird, die „Hilfe und Erholung“ lebt.

Im Anschluss trug Bundesgeschäftsführer Norbert Bahl zu Personalveränderungen und wesentlichen Baumaßnahmen in den vereinseigenen Hotels und Ferienanlagen vor. Insbesondere die Hinweise auf eine gesunde Finanzlage des Vereins wurden positiv aufgenommen.

In der Folge berichteten die Bereichsvorsitzenden über den Ablauf der Bereichsfreizeiten in 2024 und die bereits gut gebuchten Freizeiten in 2025. Einig waren sich alle darin, dass generell mehr Betreuungspersonal eingesetzt werden könnte. Dieser Thematik wird man sich noch weiter widmen müssen.

Eingehender diskutiert wurde die Mitgliederstatistik. In Zeiten von Homeoffice und immer weniger werdenden Präsenzveranstaltungen wird es natürlich auch schwerer, Neumitglieder zu werben. Trotzdem sollte nicht nachgelassen werden, in Vieraugen-Gesprächen Bundeswehrangehörige von den Vorteilen einer Mitgliedschaft in unserer Solidargemeinschaft zu überzeugen.

Weiterer großer Punkt der Tagung war der Sachstandsbericht von Hauptmann Marcus Sigge zum Organisationsprojekt „Wandel und Digitalisierung“. Anhand einer Power-Point-Präsentation führte er die bereits erarbeiteten Module von der Online-Reisebuchung bis hin zum Mitgliederportal vor. Die große Hoffnung ist, die ersten Anwendungen parallel zum Erscheinen des neuen Jahreskatalogs „Check Yn“ im November freischalten zu können.

Einen Tag nutzte der Bundesvorstand für eine Besichtigung des Piccola Italia Resorts am Gardasee. Der Geschäftsführer des Hauses, Claudio Manfrini, präsentierte die bisher getroffenen Maßnahmen zur Umstellung der Anlage von Halbpension auf Selbstversorgung in den Wohnungen und Bungalows. Damit sind die Gäste freier in der Urlaubsgestaltung. Unabhängig davon wird das ehemalige Restaurant am Pool weiter genutzt, um von 10 bis 22 Uhr die Versorgung mit Cocktails, Kaffee, Kuchen, Eis und anderen Leckereien zu gewährleisten.

Am letzten Abend galt dem Team vom 360 Grad ein großes Dankeschön für die Ausrichtung der Tagung. Die Gelegenheit nutzte Norbert Bahl, um Claudia Ladurner die Urkunde für ihr 25-jähriges Wirken als Verwalterin vom Haus Tiefenbrunn in Algund zu überreichen. Das Objekt mit seinen sechs Wohnungen ist in Apfelplantagen eingebettet und erfreut sich bei vielen Stammkunden großer Beliebtheit.

Text: BwSW