Britischer Offizier radelt 1.300 Kilometer für die „Sorgenkinder“

07. Mai 2021 News Bereich Nord Bereich Ost Bereich Süd Bereich West Spendenaktionen

Sein persönliches Anliegen: „Facta non Verba“ - Taten statt Worte

Es war im Sommer 2019, als der damalige britische Verbindungsoffizier im Kommando Heer in Strausberg, Major Daniel Calthorpe, sich aufmachte, für den guten Zweck von Berlin zum Buckingham Palast in London mit dem Fahrrad zu fahren. Zweck der 1.120 Kilometer langen Mission: Spenden sammeln für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“. Nach nur fünf Tagen erreichte er erschöpft aber glücklich sein Ziel in London. Mit im Gepäck: mehr als 1.500 Euro Spendengelder.

Nun, gut zwei Jahre später, will er es noch einmal wissen. Als Lehrgangsteilnehmer des „Generalstabs-/Admiralstabsdienstes National 2019“ an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg macht er sich das Motto des Lehrgangs, „Facta non Verba“ – Taten statt Worte, zu eigen und will sich erneut für die gute Sache einsetzen. Dieses Mal soll ihn seine Radtour über elf Etappen von Flensburg nach Fürstenfeldbruck führen. Auch hier das Ziel, möglichst viele Spenden für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ zu sammeln.

Mit seinem Rennrad wird der leidenschaftliche Radsportler am 14. Mai 2021 an der Marineschule Mürwik in Flensburg starten. Die Strecke führt ihn unter anderem über die Britische Botschaft in Berlin nach Dresden an die Offizierschule des Heeres. Von dort geht es weiter zur Sanitätsakademie der Bundeswehr in München. Die letzte Etappe endet am 24. Mai 2021 in Fürstenfeldbruck an der Offiziersschule der Luftwaffe. Rund 1.300 Kilometer wird er dann für den guten Zweck zurückgelegt haben. Übernachten wird in Liegenschaften der Bundeswehr. Weitere Unterstützung brauche er nicht, er organisiere alles selbständig, so seine verblüffende Aussage. Calthorpe möchte mit dieser besonderen Spendenaktion etwas zurückgeben und sich damit bei seinen deutschen Kameraden für die tolle Aufnahme und Unterstützung der letzten vier Jahre bedanken.

Im Fokus seiner Spendenfahrt stehen vor allem Kinder von Bundeswehrangehörigen, die einen Schicksalsschlag erlitten haben. Er möchte mit seiner Aktion dazu beitragen, das Leid dieser Kinder etwas zu mildern.
Die Corona-Pandemie wirkt sich natürlich auch auf diese Spendenaktion aus. Deshalb besteht die Möglichkeit, über den 24. Mai hinaus bis zum 30. Juni 2021 zu spenden.

Wenn auch Sie etwas dazu beitragen möchten, nutzen Sie bitte den nebenstehenden QR-Code für Ihre Banking-App oder überweisen Sie Ihren Spendenbetrag auf das Konto der „Sorgenkinder“:

Bundeswehr-Sozialwerk e.V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE85370501980000062711
Verwendungszweck: VN 001/21 Radtour Nord 2021