Besuch bei der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestags

„Fürsorge sollte uns allen ein Herzensanliegen sein“

Von Norbert Bahl

Dr. Eva Högl hat bereits bei früheren Zusammentreffen mit dem Bundeswehr-Sozialwerk betont, dass sie in ihrer Funktion als Wehrbeauftragte nicht nur über Fehler, Versäumnisse und Mängel in der Bundeswehr sprechen möchte. Vielmehr will sie in ihrer Amtszeit auch die positiven Dinge betonen: „Worauf wir stolz sein können, was erreicht wurde und was auf gutem Wege ist.“

Dazu zählt die Wehrbeauftragte ausdrücklich auch das Engagement des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW).

Der Bundesvorsitzende des BwSW, Bernd Krämer, und der Bundesgeschäftsführer Norbert Bahl konnten beim Besuch im Amtssitz der Wehrbeauftragen schnell feststellen, dass Dr. Högl am Geschehen im BwSW regen Anteil nimmt und bestens informiert ist. Sie kennt die Sorgen und Nöte der Soldatinnen und Soldaten oftmals aus erster Hand, kann sich doch jede Soldatin und jeder Soldat direkt und ohne Einhaltung des Dienstweges mit einer Eingabe an sie wenden.

Krämer dankte der Wehrbeauftragten für ihre bisherige Unterstützung und zeigte vertiefend auf, welche Möglichkeiten der Unterstützung das BwSW anzubieten hat. Gerne möchte sie beim Besuch eines Einsatznachbereitungsseminars oder einer Freizeit für Menschen mit Beeinträchtigungen in einer Ferienanlage des BwSW ihre diesbezüglichen Kenntnisse noch etwas vertiefen. Insbesondere der direkte Kontakt mit den vielen ehrenamtlich Helfenden des Vereins liegt ihr am Herzen. „Fürsorge sollte uns allen ein Herzensanliegen sein. Insofern ist es gut, dass es das BwSW als Auffangnetz für unsere Soldatinnen und Soldaten gibt“, so die Wehrbeauftragte zum Abschied.