„Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ mit 2.000 Euro unterstützt
Stiftung Deutscher Offizier Bund übergibt Spende
Im Dezember 2021 war der Stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums der Stiftung Deutscher Offizier Bund, Oberst a.D. Helmut Kolb, zu Gast in der Bonner Geschäftsführung des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSW), um dessen Vorsitzendem Peter Dormanns eine Spende in Höhe von 2.000 Euro zu überreichen. „Dies soll ein kleiner Beitrag zur Unterstützung der vielen sozialen Projekte der Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW sein“, so Kolb.
Namensgeber der heutigen Stiftung war der Deutsche Offizier Bund (DOB), der als eingetragener Verein am 28. November 1918 in Berlin gegründet wurde. Er verstand sich als Interessenvertreter der aus dem 1. Weltkrieg heimkehrenden Offiziere in Standes- und Wirtschaftsfragen.
In der Zeit des Nationalsozialismus ab 1933 wurde der DOB mit anderen Vereinigungen gleichgeschaltet und schließlich 1943 aufgelöst. Eine Neugründung erfolgte 1953 durch die Offizier Wohlfahrt Gemeinschaft (OWG) in Berlin, die die Rechtsnachfolge des DOB antrat und das restliche Vermögen in Form einer Immobilie verwaltete. Die OWG gründete ihrerseits 1994 die Stiftung Deutscher Offizier Bund, übertrug dieser ihr Vermögen und löste sich als Verein anschließend auf.
Zwecke der Stiftung, die unter der Schirmherrschaft des Generalinspekteurs der Bundeswehr steht, sind die Unterstützung unverschuldet in Not geratener Personen sowie die Vertiefung und Verbreitung der Grundwerte des Grundgesetzes und der parlamentarischen Demokratie im Rahmen der Förderung der allgemeinen staatsbürgerlichen Bildung.