15. Spießtagung in Hannover

30. Mai 2022 Bereich Ost Dienststellen Sonstige Gelegenheiten Berichte

„Mütter der Kompanie“ spenden für die „Sorgenkinder“

Von Jasmin Henning

Sie wissen, was die Truppe bewegt und welche Themen besonders stark diskutiert werden unter Soldatinnen und Soldaten: die Kompanie- und Batteriefeldwebel, gemeinhin „Spieße“ genannt.  Generalinspekteur Eberhard Zorn lädt sie einmal im Jahr zur Tagung, um sich mit den „Müttern der Kompanie“ auszutauschen. Jüngst kamen sie in Hannover zusammen.

15. Spießtagung des Generalinspekteurs: General Eberhard Zorn, der ranghöchste Soldat der Bundeswehr, lud die Spieße der Truppe zum gemeinsamen Austausch an die Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Hannover. Wo steht die Bundeswehr nach der Pandemie? Wie steht es um die personelle und materielle Einsatzbereitschaft der Streitkräfte? Was ist angesichts des Krieges in der Ukraine zu tun? So die Themen der Tagung. „Ich halte den Austausch für sehr wertvoll und freue mich, dass wir uns nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Pause wieder in Präsenz treffen können“, betonte Zorn.

Die Kompaniefeldwebel der Bundeswehr haben in ihrer Einheit eine Schlüsselfunktion. Sie sind erste Anlaufstelle und Beratende für Soldatinnen und Soldaten sowie Mitarbeitende in allen Belangen und fungieren als Mittelnde zu den Disziplinarvorgesetzten. Als „Mütter der Kompanie“ ist es ihre Aufgabe, für ein gemeinschaftliches, kameradschaftliches Klima zu sorgen. An der Tagung nahmen stellvertretend für alle Kompaniefeldwebel der Bundeswehr rund 200 Spieße teil. (…) gekürzt / Lesen Sie hier den kompletten Artikel

Natürlich ließen sich die „Mütter der Kompanie“ die Gelegenheit nicht entgehen, an diesem Tag auch für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ zu spenden. Oberstabsfeldwebel Volker Haas, Stellv. Bereichsgeschäftsführer Ost nahm das „BwSW-Schwein“ mit einem Erlös von 538,08 Euro am Ende der Veranstaltung gerne entgegen.