1.000 Euro der „Corona-Sonderzahlung“ gespendet
Dezernat V 1 (2) im Amt für Heeresentwicklung unterstützt die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“
Anstoß für die Spendenaktion im Kölner Amt für Heeresentwicklung war die Idee, die Ende 2020 ausgezahlte „Corona-Sonderzahlung“ zur Unterstützung eines wohltätigen Zwecks zu nutzen.
Zwar kam die zusätzliche Zahlung gerade zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel sehr gelegen, es entstand aber auch die Einsicht, dass die Soldaten und Zivilbeschäftigten während der COVID-19 Pandemie „nur“ ihren Job machen. Schnell war klar, dass das Geld an anderer Stelle dringender benötigt werde. Hinzu kam, dass sich das Bundeswehr-Sozialwerk Ende November mit einem Spendenaufruf an die Beschäftigten der Bundeswehr wandte, da die üblichen Sammelaktionen aufgrund der Pandemie nicht oder nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden konnten.
Im Dezernat V 1 (2) im Amt für Heeresentwicklung war schnell der Plan gefasst, sich hier mit einer Sammelspende zu beteiligen. Dies fand auch die Unterstützung und den Zuspruch durch Dezernatsleiter Oberstleutnant i.G. Ingolf Seifert: „Die Idee, wirklich Bedürftige zu unterstützen, finde ich sehr gut!“
Um in der aktuellen Situation ein unnötiges Risiko zu vermeiden, entschied man sich statt einer symbolischen Scheckübergabe mit Gruppenfoto für eine moderne, virtuelle Lösung im Rahmen einer Videokonferenz. Die Freude über die Höhe des gesammelten Betrags stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Den Projektoffizieren gelang es, insgesamt 1.000 Euro von allen freiwilligen Spendern des Dezernates zusammenzutragen.
Das Bundeswehr-Sozialwerk bedankt sich ganz herzlich für diese solidarische Geste und Spende, die der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ zugutekommt.